711: Ibn ʿAbd al-Ḥakam zur Kollaboration Julians bei der muslimischen Invasion der Iberischen Halbinsel
DOI:
https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.1.9Schlagworte:
Iberische Halbinsel, al-Andalus, Roderich, Westgoten, Kollaboration, Verrat, Handel, arabisch-islamische Expansion, NordafrikaAbstract
Der Artikel behandelt eine frühe arabisch-islamische Beschreibung der muslimischen Invasion der Iberischen Halbinsel im Jahre 711. Im Mittelpunkt steht die Darstellung des anderweitig nicht sicher nachzuweisenden Westgoten Julian, dessen Rachegelüste gegenüber dem Westgotenkönig Roderich im Quellenausschnitt als entscheidender Faktor für den Erfolg der Invasion präsentiert werden. Dieser Erklärungsversuch wird hier weiteren arabisch-islamischen und lateinisch-christlichen Versuchen gegenübergestellt, den Erfolg der Invasion zu begründen.
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Veröffentlicht
2019-06-15
Zitationsvorschlag
König, D. G. (2019). 711: Ibn ʿAbd al-Ḥakam zur Kollaboration Julians bei der muslimischen Invasion der Iberischen Halbinsel. Transmediterrane Geschichte, 1(1). https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.1.9
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