785–791: Papst Hadrian I. kritisiert einen Verfall christlicher Glaubenslehre und -praxis im muslimischen al-Andalus
DOI:
https://doi.org/10.18148/tmh/2021.3.2.60Schlagworte:
al-Andalus, Brief, Häresie, Kommunikation, Papsttum, Rom, Geschlechterbeziehungen, Kinder, arabisch-islamische Expansion, Glaubenspraxis, religiöse InnovationAbstract
Der Beitrag behandelt einen Brief Papst Hadrians I. an alle Bischöfe der Iberischen Halbinsel. In diesem fordert er Letztere auf, gegen den Verfall christlicher Glaubenspraxis sowie die Ausbreitung häretischer Ideen vorzugehen. Der Brief suggeriert damit, dass sich Teile der iberischen Kirche unter muslimischer Oberherrschaft offen für heterodoxe Strömungen innerhalb des frühmittelalterlichen Christentums zeigten. Ausgehend von diesem Dokument werden einerseits die Beziehungen des Papsttums zur Iberischen Halbinsel, andererseits die Auswirkungen der muslimischen Eroberung auf die Glaubenspraxis iberischer Christen untersucht.
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