785–791: Papst Hadrian I. kritisiert einen Verfall christlicher Glaubenslehre und -praxis im muslimischen al-Andalus

Autor/innen

  • Daniel G. König

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2021.3.2.60

Schlagworte:

al-Andalus, Brief, Häresie, Kommunikation, Papsttum, Rom, Geschlechterbeziehungen, Kinder, arabisch-islamische Expansion, Glaubenspraxis, religiöse Innovation

Abstract

Der Beitrag behandelt einen Brief Papst Hadrians I. an alle Bischöfe der Iberischen Halbinsel. In diesem fordert er Letztere auf, gegen den Verfall christlicher Glaubenspraxis sowie die Ausbreitung häretischer Ideen vorzugehen. Der Brief suggeriert damit, dass sich Teile der iberischen Kirche unter muslimischer Oberherrschaft offen für heterodoxe Strömungen innerhalb des frühmittelalterlichen Christentums zeigten. Ausgehend von diesem Dokument werden einerseits die Beziehungen des Papsttums zur Iberischen Halbinsel, andererseits die Auswirkungen der muslimischen Eroberung auf die Glaubenspraxis iberischer Christen untersucht.

Downloads

Veröffentlicht

2021-12-15

Zitationsvorschlag

König, D. G. (2021). 785–791: Papst Hadrian I. kritisiert einen Verfall christlicher Glaubenslehre und -praxis im muslimischen al-Andalus. Transmediterrane Geschichte, 3(2). https://doi.org/10.18148/tmh/2021.3.2.60

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Am häufigsten gelesenen Artikel dieser/dieses Autor/in

1 2 > >> 

Ähnliche Artikel

1 2 3 4 5 > >> 

Sie können auch eine erweiterte Ähnlichkeitssuche starten für diesen Artikel nutzen.