1245: Matthaeus Parisiensis zur Verteidigung Friedrichs II. auf dem Konzil von Lyon

Autor/innen

  • Niklas Hann von Weyhern

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2022.4.1.52

Schlagworte:

Friedrich II., Diplomatie , ǧizya, Konzil von Lyon I (1245), Kreuzzüge, Muslime unter christlicher Herrschaft, Papsttum, Ayyubiden

Abstract

Das Konzil von Lyon 1245 kann als Höhepunkt des Konfliktes zwischen dem Papsttum und dem Stauferkaiser Friedrich II. angesehen werden. Während dieser Zusammenkunft betrieb Papst Innozenz IV. als Kläger und Richter die Absetzung seines Gegners, dem er neben zahlreichen anderen Vergehen auch allzu freundschaftliche Beziehungen mit Muslimen vorwarf. Ausgehend von diesem Vorwurf analysiert der Beitrag den Umgang des Staufers mit seinen muslimischen Untertanen sowie seine diplomatischen Kontakte in die islamische Welt. Vergleichend dazu werden auch die Beziehungen der päpstlichen Kurie zu muslimischen Herrschern in die Betrachtung mit einzogen, was eine umfassende Kontextualisierung der Vorwürfe Innozenz’ IV. erlaubt.

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Veröffentlicht

2022-06-15

Zitationsvorschlag

Hann von Weyhern, N. (2022). 1245: Matthaeus Parisiensis zur Verteidigung Friedrichs II. auf dem Konzil von Lyon. Transmediterrane Geschichte, 4(1). https://doi.org/10.18148/tmh/2022.4.1.52

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