1009: Adémar von Chabannes zur Zerstörung der Grabeskirche zu Jerusalem

Autor/innen

  • Johannes Georg Stolk
  • Theresa Jäckh

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2021.3.2.39

Schlagworte:

Christenverfolgung, al-Ḥākim, Heiliges Land, Zerstörung, Fatimiden, dhimma, Gesetzgebung, Christen unter muslimischer Herrschaft, Schiiten, Grabeskirche, Juden, Verschwörungstheorie

Abstract

Der Beitrag behandelt einen Bericht des französischen Chronisten Adémar von Chabannes über die Zerstörung der Grabeskirche in Jerusalem 1009, die nach Meinung des Chronisten von Juden und Muslimen aus al-Andalus angestiftet wurde. Seine Darstellung wird einerseits mit den Berichten anderer christlicher Autoren aus Lateineuropa und dem östlichen Mittelmeerraum verglichen, andererseits im Kontext der mittelalterlichen Geschichte der Grabeskirche verortet. Letztere wurde im frühen 11. Jahrhundert durch die gegenüber Christen intolerante Politik des Fatimidenkalifen al-Ḥākim geprägt, über dessen Regierungszeit Adémar offensichtlich grundlegende Informationen besaß.

Veröffentlicht

2021-12-15

Zitationsvorschlag

Stolk, J. G., & Jäckh, T. (2021). 1009: Adémar von Chabannes zur Zerstörung der Grabeskirche zu Jerusalem. Transmediterrane Geschichte, 3(2). https://doi.org/10.18148/tmh/2021.3.2.39

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