827: al-Nuwayrī über den Beginn der muslimischen Eroberung Siziliens

Autor/innen

  • Theresa Jäckh

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2021.3.1.36

Schlagworte:

arabisch-islamische Expansion, Byzanz, Eroberung, Ifrīqiya, Rebellion, Aghlabiden, Verrat, islamisches Recht, Geschlechterbeziehungen

Abstract

Der vorliegende Beitrag behandelt die muslimische Eroberung Siziliens im 3./9. Jahrhundert, wie sie der Gelehrte al-Nuwayrī in seinem enzyklopädischen Werk Nihāyat al-arab fī funūn al-adab schildert. Eine maßgebliche Rolle kommt dabei Euphemios, dem Befehlshaber der byzantinischen Flotte, zu, der nach dem gescheiterten Versuch, die Herrschaft in Sizilien zu übernehmen, auf die aġlabidische Seite wechselt und dem Emir anbietet, gemeinsam Sizilien zu erobern. Anders als die griechischen und lateinischen Quellen betont al-Nuwayrī den Prozess der inner-islamischen Entscheidungsfindung bezüglich der Frage, ob man die Insel erobern solle, und gibt hierbei eine Diskussion prominenter islamischer Rechtsgelehrter wieder.

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Veröffentlicht

2021-06-15

Zitationsvorschlag

Jäckh, T. (2021). 827: al-Nuwayrī über den Beginn der muslimischen Eroberung Siziliens. Transmediterrane Geschichte, 3(1). https://doi.org/10.18148/tmh/2021.3.1.36

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