1071–1072: Wilhelm von Apulien über die normannische Eroberung Palermos

Autor/innen

  • Theresa Jäckh

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2020.2.2.30

Schlagworte:

Sizilien, Normannen, Palermo, Muslime unter christlicher Herrschaft, Eroberung, lateinisch-christliche Expansionismus, Verhandlungen, Friedensvertrag

Abstract

Der Artikel untersucht die normannische Eroberung Palermos 1071/72 anhand der wohl im späten 11. Jahrhundert in Apulien entstandenen Gesta Roberti Wiscardi sowie der relevanten Parallelüberlieferung. Gezeigt wird dabei, durch welche Mittel die Eroberer die Unterwerfung der sizilischen Hauptstadt vollzogen, genauer gesagt, wie sie mit städtischen Vertretern die Übergabe der Stadt verhandelten, wie sie die Moschee in eine Kirche transformierten, wie Befestigungsanlagen für eine Stationierung vorbereitet und schließlich die neue Herrschaft durch arabischsprachige Münzprägung proklamiert wurde.

Veröffentlicht

2020-12-15

Zitationsvorschlag

Jäckh, T. (2020). 1071–1072: Wilhelm von Apulien über die normannische Eroberung Palermos. Transmediterrane Geschichte, 2(2). https://doi.org/10.18148/tmh/2020.2.2.30

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