Vor 738: Die Sarazenengefahr in einem Brief des Missionsbischofs Bonifatius an die Nonne Bugga

Autor/innen

  • Daniel G. König

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.1.3

Schlagworte:

Karolinger, Pilgerfahrt, Britische Inseln, Rom, Sarazenen, Angst, arabisch-islamische Expansion, Reisen, Razzien, Flotte

Abstract

Im Mittelpunkt der Quellenanalyse steht ein Brief des Missionsbischofs Bonifatius an die Nonne Bugga, der auf die Zeit kurz vor 738 datiert wird. In diesem Schreiben rät Bonifatius seiner Gesprächspartnerin, eine von ihr geplante Pilgerreise nach Rom aufzuschieben, bis die Bedrohung der Stadt durch die „Sarazenen“ ein Ende gefunden habe. Der Artikel ordnet den Brief in die weitere Korrespondenz zwischen den beiden Geistlichen ein und fragt danach, wie die arabisch-islamische Expansion in ihrem Umfeld nördlich der Alpen rezipiert wurde.

Veröffentlicht

2019-06-15

Zitationsvorschlag

König, D. G. (2019). Vor 738: Die Sarazenengefahr in einem Brief des Missionsbischofs Bonifatius an die Nonne Bugga. Transmediterrane Geschichte, 1(1). https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.1.3

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