713: Der Vertrag von Tudmīr als Zeugnis der muslimischen Unterwerfung der Iberischen Halbinsel

Autor/innen

  • Daniel G. König

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2020.2.1.24

Schlagworte:

al-Andalus, Westgoten, Unterwerfungsvertrag, arabisch-islamische Expansion, dhimma, Steuern, Kopfsteuer, Dschizya, Friedensvertrag, Gesetzgebung, Orientalische Christen, Religionsfreiheit, Sicherheit, Sklaven

Abstract

Trotz seiner späten Überlieferung in arabisch-islamischen Quellen des 5.–8./11.–14. Jahrhunderts wird der Friedens- und Unterwerfungsvertrag von Tudmīr gemeinhin als Dokument angesehen, das einen Eindruck davon vermittelt, wie die muslimische Eroberung und die folgende Etablierung muslimischer Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel nach 92/711 verlief. Der Kommentar vergleicht die verschiedenen überlieferten Versionen, diskutiert die Authentizität des Dokumentes und stellt es in den weiteren Kontext der Etablierung islamischen Rechts auf der Iberischen Halbinsel.

 

 

Veröffentlicht

2020-06-15

Zitationsvorschlag

König, D. G. (2020). 713: Der Vertrag von Tudmīr als Zeugnis der muslimischen Unterwerfung der Iberischen Halbinsel. Transmediterrane Geschichte, 2(1). https://doi.org/10.18148/tmh/2020.2.1.24

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