713: Der Vertrag von Tudmīr als Zeugnis der muslimischen Unterwerfung der Iberischen Halbinsel
DOI:
https://doi.org/10.18148/tmh/2020.2.1.24Schlagworte:
al-Andalus, Westgoten, Unterwerfungsvertrag, arabisch-islamische Expansion, dhimma, Steuern, Kopfsteuer, Dschizya, Friedensvertrag, Gesetzgebung, Orientalische Christen, Religionsfreiheit, Sicherheit, SklavenAbstract
Trotz seiner späten Überlieferung in arabisch-islamischen Quellen des 5.–8./11.–14. Jahrhunderts wird der Friedens- und Unterwerfungsvertrag von Tudmīr gemeinhin als Dokument angesehen, das einen Eindruck davon vermittelt, wie die muslimische Eroberung und die folgende Etablierung muslimischer Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel nach 92/711 verlief. Der Kommentar vergleicht die verschiedenen überlieferten Versionen, diskutiert die Authentizität des Dokumentes und stellt es in den weiteren Kontext der Etablierung islamischen Rechts auf der Iberischen Halbinsel.
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