600: Papst Gregor der Große greift zugunsten des exilierten Ǧafnidenfürst al-Munḏir b. al-Ḥāriṯ ein

Autor/innen

  • Daniel G. König

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.2.15

Schlagworte:

Ghassaniden, Byzanz, Jafniden, Glaubensbekenntnis, religiöse Spannungen, politische Spannungen, Rome, Konstantinopel, Exil, Papst, vorislamische Araber, Kirche

Abstract

In einem im Juli 600 verfassten Brief an Innocentius, den praefectus Africae, erklärt Papst Gregor I., er habe den Ǧafnidenfürsten al-Munḏir unterstützt. Ausgehend von diesem Brief beschreibt der Beitrag die Situation vorislamischer arabischer Herrscherdynastien des 6. und frühen 7. Jh. auf dem Gebiet des Byzantinischen Reiches und beleuchtet in diesem Zusammenhang ihre Christianisierung, religiös-konfessionelle Spannungen mit Konstantinopel, ihre schwierige Lage zwischen Byzanz und dem Sassanidenreich sowie die Kenntnisse der römischen Kirche zu diesen arabisch-byzantinischen Beziehungen.

 

 

Veröffentlicht

2019-12-15

Zitationsvorschlag

König, D. G. (2019). 600: Papst Gregor der Große greift zugunsten des exilierten Ǧafnidenfürst al-Munḏir b. al-Ḥāriṯ ein. Transmediterrane Geschichte, 1(2). https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.2.15

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