827: Das Chronicon Salernitanum über die Eroberung Siziliens durch die Muslime

Autor/innen

  • Theresa Jäckh

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.2.20

Schlagworte:

Aghlabiden, Byzanz, Griechische Christen, sexuelle Gewalt, Geschlechterbeziehungen, Sizilien, arabisch-islamische Expansion, Verrat, Kollaboration, Nordafrika, Süditalien

Abstract

Das Chronicon Salernitanum berichtet über den Beginn der muslimischen Eroberung Siziliens und erklärt, diese sei durch einen gewissen Euphemios herbeigeführt worden. Dieser habe als Rache für den Raub seiner Verlobten durch den griechischen Vorsteher der Insel ein Bündnis mit dem aġlabidischen Herrscher in Ifrīqiya gesucht. Der Beitrag vergleicht diese Darstellung mit der griechischen und arabischen Parallelüberlieferung, ordnet sie in den aktuellen Forschungsstand ein und fragt nach der Darstellungsabsicht des Salernitaner Chronisten.

Veröffentlicht

2019-12-15

Zitationsvorschlag

Jäckh, T. (2019). 827: Das Chronicon Salernitanum über die Eroberung Siziliens durch die Muslime. Transmediterrane Geschichte, 1(2). https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.2.20

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