719–759: Das Chronicon Anianense zu Beginn und Ende muslimischer Herrschaft über Septimanien

Autor/innen

  • Till Kalkbrenner

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2020.2.2.29

Schlagworte:

Karolinger, Septimanien, arabisch-islamische Expansion, Grenzzone, Krieg, Ansiedlung, Christen unter muslimischer Herrschaft, Franken, Westgoten

Abstract

Der Beitrag behandelt den Beginn und das Ende muslimischer Herrschaft über Septimanien im 8. Jahrhundert aus der Perspektive einer Chronik, die in ihrer ursprünglichen Form wohl in zeitlicher und räumlicher Nähe zu den Ereignissen zu verorten ist. Der Artikel untersucht, bis zu welchen Grad die muslimischen Eroberer ihre Herrschaft in Südwestfrankreich etablierten und warum die Karolinger die Region ihrerseits in einem fast drei Jahrzehnte währenden Eroberungsprozess unterwerfen mussten. Die muslimisch-fränkischen Auseinandersetzungen werden dabei nicht als Ausdruck eines religiös motivierten „Kampfes der Kulturen“, sondern als militärische Konfrontation zweier Expansionssphären gedeutet.

Veröffentlicht

2020-12-15

Zitationsvorschlag

Kalkbrenner, T. (2020). 719–759: Das Chronicon Anianense zu Beginn und Ende muslimischer Herrschaft über Septimanien. Transmediterrane Geschichte, 2(2). https://doi.org/10.18148/tmh/2020.2.2.29

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