674–685: Beobachtungen des fränkischen Pilgers Arculf in Jerusalem und Damaskus

Autor/innen

  • Vera Kreutzmann

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2020.2.1.22

Schlagworte:

Pilgerfahrt, Bilder des Anderen, Christen unter muslimischer Herrschaft, religiöse Spannungen, Umayyaden, christliche Perspektive, Syrien, Mediation, dhimma, Juden unter muslimischer Herrschaft, Palästina, Jerusalem, Damaskus

Abstract

Der irische Abt Adamnanus von Iona dokumentierte in seinem Werk De locis sanctis den Reisebericht des fränkischen Pilgers Arculf. Es handelt sich um einen der frühesten lateinisch-christlichen Pilgerberichte, die Syrien und Palästina nach der muslimischen Herrschaftsübernahme beschreiben. Arculfs Bericht liefert Material zu den Baugeschichten der al-Aqṣā-Moschee und der großen Umayyadenmoschee in Damaskus. Außerdem beschreibt er den ersten umayyadischen Kalifen Muʿāwiya als einen dem Christentum zugeneigten Herrscher. Der Pilgerbericht, dessen Dokumentationsgeschichte hier beleuchtet wird, zeichnet damit ein vergleichsweise freundliches Bild der frühen Muslime.

Veröffentlicht

2020-06-15

Zitationsvorschlag

Kreutzmann, V. (2020). 674–685: Beobachtungen des fränkischen Pilgers Arculf in Jerusalem und Damaskus. Transmediterrane Geschichte, 2(1). https://doi.org/10.18148/tmh/2020.2.1.22

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