694: Der Vorwurf jüdischer Kollaboration in den Akten des 17. Konzils von Toledo

Autor/innen

  • Daniel G. König

DOI:

https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.2.17

Schlagworte:

Westgoten, Juden, Iberische Halbinsel, Verfolgung, Versklavung, Antisemitismus, Religionspolitik, Gesetzgebung, Zwangsbekehrung, Verschwörung, Nordafrika, arabisch-islamische Expansion

Abstract

In den Akten des 17. Konzils von Toledo (694) wird den Juden des Westgotenreiches vorgeworfen, sich gemeinsam mit ihren nordafrikanischen Glaubensgenossen gegen das Königtum und die christliche Ordnung verschworen zu haben, weshalb sie nun mit Enteignung und Versklavung zu bestrafen seien. Der Beitrag fragt nach den Lebensumständen der westgotischen Juden im 7. Jahrhundert, die einerseits im weiteren Kontext antijüdischer Maßnahmen im mediterranen Raum, andererseits vor dem Hintergrund der islamischen Expansion in Nordafrika betrachtet werden.

 

Veröffentlicht

2019-12-15

Zitationsvorschlag

König, D. G. (2019). 694: Der Vorwurf jüdischer Kollaboration in den Akten des 17. Konzils von Toledo. Transmediterrane Geschichte, 1(2). https://doi.org/10.18148/tmh/2019.1.2.17

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